Was ist resilienz (psychologie)?

Resilienz ist ein Begriff, der aus der Psychologie stammt und die Fähigkeit einer Person beschreibt, schwierige Lebenssituationen zu bewältigen und sich nach Rückschlägen schnell zu erholen. Resiliente Menschen zeigen eine starke psychische Widerstandsfähigkeit und können sich trotz Widrigkeiten gut anpassen.

Resilienz umfasst verschiedene Aspekte, darunter die Fähigkeit, Herausforderungen als Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung zu sehen, eine positive Einstellung, Stressbewältigungsstrategien, Sozialkompetenz und Selbstwirksamkeit. Resiliente Personen besitzen oft ein hohes Maß an Selbstvertrauen, sind flexibel, haben gute soziale Unterstützung und können auf ihre eigenen Stärken und Ressourcen zurückgreifen.

Resilienz kann erlernt werden und ist nicht ausschließlich angeboren. Es gibt verschiedene Ansätze und Techniken, um die Resilienz zu stärken, wie beispielsweise die Förderung eines positiven Denkens, die Entwicklung von Problemlösungsstrategien, die Pflege sozialer Beziehungen und die Erhaltung einer gesunden Lebensweise.

Resilienz ist in der psychologischen Forschung ein wichtiges Thema, da sie ein Schutzfaktor gegen psychische Probleme und psychische Störungen sein kann. Eine gute Resilienz kann Menschen dabei unterstützen, sich von traumatischen Ereignissen oder belastenden Situationen zu erholen und ihre psychische Gesundheit zu erhalten.